Der Lebendtest für die biometrische Gesichtserkennung ist die Fähigkeit eines Computersystems, zu beurteilen, ob die Person vor einer Kamera real und lebendig ist.

Das System erkennt auch, ob die zu prüfende Person diejenige ist, die sie vorgibt zu sein, ob sie frei handelt oder ob jemand versucht, einen Betrug zu begehen, indem er ein Foto oder Video der betreffenden Person zeigt. Es lässt sich auch feststellen, ob versucht wird, sich mittels einer Maske als eine andere Person auszugeben.  

Was ist der Lebendtest mit Gesichtsbiometrie?  

Lebendtests mithilfe von Gesichtserkennung in der Biometrie beziehen sich auf den Einsatz von Computertechnologien, die die reale Anwesenheit eines lebendigen Nutzers erkennen, anstatt die Darstellung der Person durch ein Foto oder Video.

Technologien zur Erkennung von Präsentationsangriffen (Presentation Attack Detection, PAD) können sowohl passive als auch aktive Methoden zur Erkennung von Lebendtests verwenden.

Sie werden zwar regelmäßig mit Lebendtests durch Gesichtserkennung in Verbindung gebracht, können aber auch zur Unterscheidung zwischen Nutzern verwendet werden, indem Scanner oder Spracherkennungssysteme zur Audioaufzeichnung verwendet werden.

Darüber hinaus können auch Fingerabdrücke und biometrische Handabdrücke identifiziert werden, indem beispielsweise Vitalparameter, Blutdruck und sogar Pupillen- und Iriserkennung erfasst werden. Dies ist eine der effektivsten Methoden, um digitalen Identitätsdiebstahl und -betrug aufzudecken und zu verhindern. Dies kann mit SmileID erfolgen.

Wie funktioniert der Lebendtest per Gesichtserkennung?

Der Lebendtest per biometrische Gesichtserkennung nutzt die einzigartigen biologischen Merkmale einer Person, um sie mit größtmöglicher Sicherheit und einer minimalen Fehlerquote zu identifizieren. Die Authentifizierung basiert auf den biometrischen Merkmalen einer jeden Person, ihre Besonderheiten.

Diese Informationen lassen sich nur sehr schwer manipulieren. Um die Fehlerquote zu verringern, wurden Systeme zur Gesichtserkennung entwickelt, die Gesichts-Spoofing zweifelsfrei erkennen können.

Aus all diesen Gründen können wir schlussfolgern, dass die biometrische Authentifizierung anfällig für Spoofing ist, also für den Versuch, einen echten biometrischen Authentifizierungsprozess mittels Gesichtserkennung und Lebentest, zu verfälschen.

Solche Angriffe kommen nicht oft vor, doch um sie zu verhindern, werden hochsensible Lösungen zur Erkennung von Gesichtsbewegungen entwickelt. Die Schwachstellen dieses Systems dienen der Betrugsbekämpfung bei verschiedenen biometrischen Daten. Zum Beispiel bei Fingerabdrücken, der Erkennung des Gesichts einer Person, der Analyse der Iris, der Stimme oder der Herzfrequenz.

Obwohl die biometrischen Systeme nicht besonders zuverlässig waren, ist es mit künstlicher Intelligenz gelungen, völlig sichere Systeme zu entwickeln.

Use Cases für Anti-Spoofing per Gesichtserkennung mit Lebendtests unter Verwendung von Eye-Tracking-Technologie

Es gibt verschiedene Lösungen für den Lebendtest per Gesichtserkennung mit Techniken, die biometrische Fälschungen verhindern können. Diese Lösungen können sowohl aktive als auch passive Anti-Spoofing-Methoden sein.

Die populärsten Methoden für den Lebendtest und die am weitesten verbreiteten für die kommerzielle Nutzung sind diejenigen, die nur eine computergestützte Auswertung erfordern. Diese Techniken, bei denen Tiefensensoren zum Einsatz kommen, können auf eine einfache Videoschaltung angewandt werden, die der Nutzer mit der Kamera seines Mobiltelefons durchführt.

In Kraftwerken, bei Grenzkontrollen und in anderen Hochsicherheitseinrichtungen werden fortschrittliche Methoden zum Lebendtest per Gesichtserkennung eingesetzt, sogar eine Kombination aus mehreren.

Die aktiven Anti-Spoofing-Techniken des Lebendtests per Gesichtserkennung erfordern, dass der Nutzer eine Bewegung vor der Kamera macht, beispielsweise blinzelt oder einen Teil seines Körpers bewegt. Eine dieser Methoden ist das Anti-Spoofing per Gesichtserkennung mit Hilfe von Eye-Tracking-Tests, die häufig auch in Kinofilmen zu sehen sind.

Unter den aktiven Anti-Spoofing-Techniken für Lebendtests per Gesichtserkennung sind die am häufigsten genutzten Bewegungen Blinzeln oder Lächeln, wie beispielsweise bei SmileID von Electronic IDentification, das für Authentifizierung und Lebendtests eingesetzt wird.

SmileID prüft die Identität einer Person per Fernzugriff in Sekundenschnelle und verifiziert, dass die Person tatsächlich von der Transaktion weiß, indem sie mit einem Lächeln auf die Serviceanfrage reagiert. Alles erfolgt gemäß der AML5- und eIDAS-Vorschriften. 

Die Vorteile von SmileID 

  • Es ist die zuverlässigste Lösung für unsere Kunden, da sie die Identifizierung des Nutzers durch Videoidentifikation ermöglicht.
  • Es handelt sich um einen Multi-Channel-Service und kann auf allen Kanälen eingesetzt werden, was die Konversion von Nutzern verbessert.
  • Der KYC-Prozess mit SmileID ist absolut rechtssicher und bietet eine angenehme, einfache und schnelle Nutzererfahrung.
  • SmileID ist die Lösung, die Nutzer in Sekundenschnelle authentifiziert und verifiziert, indem ein Lebendtests per Gesichtserkennung vorgenommen wird. Künstliche Intelligenz verifiziert das biometrische Muster des Nutzers und verhindert so Identitätsdiebstahl – und das in weniger als einer Minute.

Lösungen zur Tiefenbestimmung für Lebendtests

Passive Anti-Spoofing-Techniken bei der Gesichtserkennung mit Pupillenverfolgung erfordern eine komplexe Analyse einer Reihe von Gesichtsbewegungen und -ausdrücken. Diese sind erforderlich, um den Lebenstest per Video durchzuführen, der auch die Tiefe des Gesichts erkennen kann.

Kritisch ist jedoch, dass die oben genannten Methoden tendenziell zu falsch negativen Ergebnissen führen und in der Lage sind, Lebenstest-Erkennungssysteme zu überlisten. Daher ist es wichtig, sichere Systeme wie unsere Lösung SmileID zu verwenden.

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